22. Mai 2013
Lasst eure
Kinder wieder Kinder sein! Gott Vater sieht traurig zu, wie kaputt
ihr eure Kinder macht.
Mein Kind. Mein liebes Kind. Guten Morgen.
Es ist schön zu sehen, mit welcher Freude die Kinder heute zur
Schule gefahren sind. Eine Freude, die sie viel zu selten spüren,
denn durch die fatalen Zeiten an den katalanischen und auch viel zu
vielen anderen Schulen können die Kinder heutzutage kaum noch Kind
sein, denn ihr Tag ist von morgens bis abends verplant ohne
Freizeit, in der früher ihre Eltern mit ihren Kindern beisammen
waren und sich gegenseitig einander Freude bereiteten.
Heutzutage hat niemand mehr Zeit. Ihr
verrennt euch in Arbeit, ihr jagt Vergnügungen hinterher, ihr
"schaufelt" euch ein bisschen "Freiheit", denn all die Zeitnot, die
Verplanung eurer selbst und eurer Kinder, das Getrenntsein von
einander und die Hetzerei, die ihr täglich erlebt und durchlebt,
machen euch unzufrieden und bringen euch in Unruhe.
Also "baggert" ihr euch in der wenig
verbleibenden Zeit mit eurer Familie auch noch freie Zeit nur für
euch heraus, und eure Kinder lernen von Anbeginn ihres Daseins, dass
man sich nicht um einander kümmert, sondern immer nur für sich
kämpft, damit man in seinen Anliegen nicht zu kurz kommt. So
erzieht ihr euch respektlose, kleine Wesen heran, die anstatt mit
Freude erfüllt zu sein, immer wieder "abgeschoben" werden, denn ihr
braucht alle Zeit für euch, eure Kinder aber brauchen genau diese
Zeit MIT euch.
Das von Mir, eurer Mutter im Himmel, hier
Gesagte trifft auf die meisten der heutigen Familien zu, denn
eure heutige Zeit hat sich gegen die Familie gerichtet und
erlaubt ein Miteinandersein nur eingeschränkt.
Ihr müsst
wieder Zeit für eure Kinder haben.
Es ist wichtig, dass Mama und Papa sie immer lieben, sie immer bei
sich haben wollen und viel Zeit mit ihnen verbringen. Selbst wenn
ihr nur wenig Freizeit habt, teilt diese Zeit mit euren Kindern.
Lasst sie nicht den ganzen Tag in der Schule. Keinem Kind tut das
gut. Es tut auch euch nicht gut, den ganzen Tag von euren
Kindern getrennt zu sein.
Was ist schon ein bisschen mehr Geld, wenn
es euren Kindern aber nicht gut geht? Warum wollt ihr immer mehr,
wenn ihr auch mit viel weniger auskommt? "Ich möchte mir und meinen
Kindern etwas bieten", heißt es oft. Eure Kinder aber wollen
Liebe, Geborgenheit, die Einheit mit ihren Eltern. Ihr müsst ihnen
keine materiellen Großartigkeiten bieten, sondern auf ihre inneren
Bedürfnisse eingehen.
Wer sein Kind im "Außen" erzieht, erziehen
lässt, der darf sich nicht wundern, warum es "rebelliert" und
"schwierig" ist. Ein Kind braucht seine Eltern. Es muss Zeit mit
ihnen verbringen. Es muss geliebt werden. Es muss spielen können.
Hier bei euch und in vielen Gegenden
verbringen die Kinder ihre Kindheit in Krippen, Schulen und anderen
Einrichtungen. Sie müssen still sein und aufmerksam, anstatt zu
spielen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Sie müssen
"funktionieren", und damit erzieht ihr sie absolut ungesund.
Ändert eure Schulzeiten und verbringt wieder
Zeit mit euren Kindern. Schenkt ihnen die Reichtümer Gottes: Liebe,
Freude, Fröhlichkeit, Geborgenheit, Verständnis. Sie sind kleine,
zarte Wesen, die ihr zu Maschinen erzieht - und so macht ihr ihre
kleinen, unschuldigen Seelen kaputt.
Lasst eure
Kinder wieder Kinder sein! Gott Vater sieht traurig zu, wie kaputt
ihr eure Kinder macht. Ändert euren Tagesablauf auf sie. Stellt
alles um, damit sie, die Kinder, die eure Zukunft sind, wieder Zeit
haben für sich, für ihre Bedürfnisse, und schafft die
Ganztagsschulen ab.
Wenn ihr eine in Gott vertrauende Familie
seid, dann werdet ihr eure Kinder zu Hause erziehen, im
Gottvertrauen, mit Hilfe des Himmels und nicht den ganzen Tag in
eine Obhut geben.
Wer mit Gott lebt, der lebt nach SEINEN
Vorgaben: da gibt es den Mann, den Vater der Kinder, der für die
Familie sorgt: mit seiner Arbeit schafft er eine Basis für ein
Zuhause, die Nahrung und andere Güter, die ihr zum Leben braucht.
Seine Frau, die Mutter der Kinder, kümmert sich um ein schönes Heim
für alle, sie ist bei den Kindern, nimmt sie mit sich, wenn sie
Einkäufe tätigt, lehrt sie, was im Haushalt anfällt und verbringt
Zeit mit den Kindern. Sie ist der zentrale Punkt der Kinder, denn
sie ist in den ersten Jahren der Kindheit die Person, die das Kind
am meisten braucht. Später, wenn das Kind größer wird, geht es zum
Lernen in eure Schule. Dann ist es wieder die Mutter, die es zu
Mittag abholt und sich bis zum Abend um das Kind kümmert, bis der
Vater kommt.
Ihr müsst eure
Familien heilen! Ihr müsst eure Schulen den Bedürfnissen der Kinder
anpassen! Ihr müsst für eure Kinder da sein!
Und ihr müsst wieder lernen, was das Wesentliche im Leben ist.
Ihr seid hier auf eurer Erde, um euch vorzubereiten auf die
Ewigkeit. Da ihr das allein nicht könnt, ist es so wichtig, dass
ihr zu Meinem Sohn findet. Fangt an und kommt zu Jesus! Kehrt um und
lebt die Liebe! Wer mit Uns lebt, dem wird es immer einfacher
werden, wieder nach den Vorgaben Gottes zu leben. Wer mit Uns
lebt, der wird seine Familie heilen. Wer mit Uns lebt, der wird
glücklich werden, und wer mit Uns lebt, dem wird die friedvolle
Ewigkeit geschenkt.
So sei es.
Eure euch liebende Mutter im Himmel.
Mutter aller Kinder Gottes.
Danke, Mein Kind.
Die Gemeinschaft der Heiligen unter Leitung
des Heiligen Antoni Maria Claret.